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Freitag, 6. Juli 2012

Namibia Rundreise Kapitel 2: Skeleton Coast, Swakop und W'bay

Der Zweite Teil unserer kleinen Rundreise begann im Morgengrauen bei schönem Nebel irgendwo im Nordwesten Namibias. Niemandsland. Naja strengenommen Communityland aber das ist ne andere Geschichte.
Wir hatten mal wieder kein Glück mit den Wüstenelefanten die da eigentlich rumlaufen sollten aber wir waren ja auch auf dem Weg zur Skeletoncoast.

Jetzt haben wir ja schon mehrfach über die Namibwüste berichtet und die besteht nichtnur aus dem Sandigen Teil in der Mitte sondern auch aus einem großen Teil Geröllwüste und eben genau diesen Teil wollten wir heute erkunden.



Uns bot sich eine tierisch bizarre Landschaft aus Steinen und totaler Trockenheit mit zugang zum Meer. Dieser Teil der Küste heißt übrigens Skelettküste weil viele Seefahrer von den Strömungen hier an den Strand gedrückt wurden und dann leider verstarben weeeeeil da weit und breit nichts ist ausser Geröll und Sand.

Dann fix weiter zu Cape Cross, dem Punkt an dem erstmals ein Europär namibischen Boden betreten hat. Schönerweise genau dort wo die größte begehbare Robbenkolonie der Welt ist mit 250.000 Tieren. Leute, ich habe selten so eine Gestank erlebt! Wir wurden natürlich im Reiseführer vorgewarnt und ich dachte mir noch "Haha wie schlimm kann das schon stinken" aber es war bestialisch! Aber die Robben waren putzig und haben ziemliche Angst vor Menschen. Massenpanik leicht gemacht xD


Cape Cross war die letzte Station vor Swakop. Welcome back to Germany ^^
Diesmal sind wir aber nicht wieder im Hostel abgestiegen, wir haben ja Dachzelte also wofür mehr bezahlen? Erste anlaufstelle war ein Youthostel das früher die Kaserne der Eisenbahnbrigade der Kolonialtruppen war. Mir persönlich tut es ja im Herzen weh, wenn ich sehe wie alte schöne Gebäude so runterkommen aber willste da machen und für 2€ pro Person und Übernachtung auf dem Campingplatz (der eher ein Hinterhof ist) haben die auch nicht allzuviel Geld irgendwas zu reparieren.

Von Swakopmund selbst gibt es nicht viel zu erzählen, einmal die üblichen Anlaufpunkte abklappern und dann ab ins Bett unser eigentliches Ziel hieß am nächsten morgen Walfishbay.
Von Swakop nach W'bay führt eine echt verrückte Straße, rechts der Ozean, links die ersten Sanddünen.
Walfishbay selber ist eine kleine Hafenstadt mit dem einzigen Tiefseehafen Namibias. Von hieraus wird die komplette Fracht für Namibia und für teile von Botswana und Sambia umgeladen aber als wir erstmals durch W'bay fuhren hätten wir auch in Florida sein können oder?
Verrücktes Land^^

Morgen gehts rein, ab in die Sandwüste bombastische Fotos schiessen.


der Jens

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