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Montag, 14. Mai 2012

Welcome to Germany! oder: Just one Beer...

Naaaa wo wurde dieses Foto gemacht? In einem Vereinsheim irgendwo im Ruhrpott ? Tja leider um satte 8500 Kilometer vertan, aber später dazu mehr xD


Dieses etwas eskalierte Wochenende begann aber eigentlich Donnerstag abend. Wir kerten ein in der Südwesterkneipe Andy's um "nur das Relegationsspiel zu schauen". Tjoa um 3 waren wir wieder Zuhause und das wo wir so gegen halb 7 aufstehen mussten.
Es begann als kleine Männerrunde von uns drei Duisburgern und Stefan dem Aachener Maschbaustudenten (lol wasn klischee) und Daniel, dem Frisbeespieler aus den USA.
Dann kamen drei uns nicht unbekannte Damen vorbei und haben uns irgendwie in die nächste Karaokeebar geschleppt. Verdammt.

Tjoa am nächsten morgen natürlich nicht zur Vorlesungen gegangen, wie soll das auch gehen nach etwa 3 Stunden Schlaf? xD

Also Tasche packen und ab zu den Bussen und in den Bus nach Swakop. Tja was meint ihr wie viele Leute passen in den kleinen Bus?


Röchtöch. 16.
Ganz vorne 2 Plus Fahrer, danach 3 mal 3 Leute und in die letzte Reihe 4 (!). Kleine Anmerkung am Rande, es war ein Fehler sich mit Kevin in die letzte Reihe zu setzen, aber wir wussten auchnicht, dass da 4 Leute hinsollten. Unfassbare 4 Stunden später waren wir dann auch da, uns tat alles weh aber bei 13€ für 400 Kilometer kann man auchnicht viel erwarten oder?

Raus aus dem Bus, rein ins (unfassbare urige) Hostel und dann Swakopmund auschecken und ab zum Strand. Wärend wir durch Swakopmund gingen viel uns nur eine Sache ein : "Welcome to Germany".
Jetzt mal im Ernst so eine deutsche Stadt habe ich selten gesehen, da ist man noch Stolz auf seine Kolonie xD Der Tag sonst war eigentlich recht unspäktakulär, wir sind rumgelaufen, ins Meer gesprungen und haben Fotos gemacht und darauf gewartet, dass Daniel und die beiden Mädels ankommen.


  
 


Um dann erst kurz was Essen, und dann "just one Beer..." trinken zu gehen.
Ich muss zugeben ich hab schlappgemacht, ich war noch angeschlagen von der Nacht davor aber Kevin und Konsorten kamen irgendwann morgens zurück ins Hostel. Sie waren schon wieder in irgendeiner Karaokebar hängen geblieben xD

Der Zweite Tag begann von meiner Seite aus unfassbar gechillt. Zum Strand gehen und erstmal da bleiben, wärend sich Tanja, Pierre und Kevin mit Quads durch die Namibwüste kämpften.
Hihi ich war im Winter im Meer schwimmen und es war super warm, das geht auch nur in Afrika oder?


Dann Abends wurds lustig, wie sollten wir das Spiel gucken? Erstmal alle Sportbars abgeklappert, die teilweise sogar deutsche Namen haben und was war? Nirgendwo konnte man das Spiel gucken! Also fingen Kevin und Pierre an durch die Stadt zu Joggen auf der Suche nach einer deutschen Lokalität und sie sind sogar in deutsche Hotels reingegangen und haben gefragt bis sie irgendwann bei einem deutschen Fußballclub ankamen.
Und das war wirklich Deutschland. Ein kurzer Blick zu Daniel mit den Worten "Welcome to Germany".

Ich komm da so rein "Mahlzeit" und alle so "Mahlzeit!". Ich so "2 Bier" und er so "2 große?" "2 große!".
Deutschland xD
Leider hatten wir bei der Suche nach dem Laden die ersten 4 Tore verpasst aber es gab ja zum Glück nochmal 2. Glückwunsch btw an alle Dortmundfans^^


Lustigerweise sind die Bayern in Namibia auch unbeliebt, da war alles voll mit Dortmundfans und nur in der Ecke war eine kleine Gruppe Bayern, aber ich wette die meisten in dem Raum waren noch nie in Deutschland (geschweige denn München oder Dortmund) obwohl sie fließendes Deutsch sprachen.

Ich auch eher als unbedarfte Persönlichkeit bekannt MUSSTE dann erstmal zu zwei Südwestern hingehen und die ansprechen und was haut der eine rein? Er heißt Erhardt! Oh man ich wollte mich am liebsten wegschreien vor lachen xD

Und danach? Zurück in die Karaokebar Just one Beer... als ob ^^

Tag 3: Früh raus -> SANDBOARDING!
Oh yeah ab in die Wüste in irgendeiner klapprigen Kiste mit Leuten mit halb kaputten Boards und schlechtsitzenden Helmen. Egal.



Kurze Instruktion und dann ab dafür, aber warte mal. Wir sind doch hier in der Wüste oder? Sozusagen am Strand oder? Und Ich hab doch ne Scheibe dabei oder?
BEACHULTIMATE!

Kurz Costa unseren Guide in die Technik eingeführt und dann 3 on 3 Beachultimate mitten in der Namibwüste zwischen den Dünen. Kevin, Jens, Costa gegen Tanja, Pierre und Daniel. leider geil.
Nur der Starke Wind hat ein bisschen genervt.

Sandboarden an sich ist ziemlich easy, und eigentlich genau das richtige für mich als Antiwintersportler aber ich glaub jetzt muss ich wirklich mal Snowboarden gehen, aber cooler siehts auf jeden Fall aus oder? Wie es sich auch schön gehört haben wir auf kleinen Hügeln angefangen und sind dann immer höher gegangen, bis wir dann eine dieser Gigantischen Sanddünen runtergefahren sind.

Die Rückfahrt wurden dann auf jeden Fall nochmal spannend, in einem ähnlich kaputten Bus wie auf der Hinfahrt nur leider diesmal im Dunkeln. Ich würde euch jetzt gerne sagen wie schnell der Fahrer gefahren ist aber leider war die Tachonadel kaputt, aber es war auf jeden Fall über Hundert.
Bei der Dämmerung erlischt bei den meisten Namibischen Versicherungen übrigens der Versicherungsschutz weil die Tiere leider dazu neigen auf Wanderschaft zu gehen. Tjoa ich muss sagen, ich hatte schon echt Schiss, dass der irgendwo reinkachelt und ich hätte mich auch gerne angeschnallt aber es gab keinen Anschnaller.

Aber hauptsache ne dicke Anlage (...).

Back in Windhoek, Geburtstagsbraai von Lukas und schon wieder Just one Beer... als ob.

Was ein Wochenende.


der Jens

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