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Sonntag, 19. Februar 2012

Erste Partys in Namibia


Wir sind nun seit 19 Tagen in Namibia und haben bereits einiges mitgemacht. Mehr vielleicht, als alle anderen deutschen Besuche in Discotheken und Bars zusammen. Was ist passiert?

In der ersten Woche sind wir in die Fashion Bar
 gegangen. Ein kleiner Club mit viel zu lauter Musik aber ne super Stimmung. An dem Tag gab es Cocktails für 10ND (= 1 Euro). Nun haben wir erwartet, dass die Cocktails total mies sind, ja nix da ! Cocktails in Windhoek besteht aus 92,587% aus Alkohol, 7% aus Eis und nem Schirmchen und die restlichen 0,413% sind eher Farbmittel, damit die Dinger zumindest nach Cocktails aussehen. Nun muss man kurz inne halten und das mit den normalen Lebensmittelpreisen vergleichen, denn 1l Milch kostet hier 1,40 Euro. Schon verrückt. Ok, die Cocktails reingehauen und zu guter Musik Party gemacht! Es ist sooo viel passiert, ich will euch aber auch nicht mit einem riesen Text langweilen, nur so viel:
  • Ein geklautes Handy
  • Die Erkenntnis, dass weiße Menschen nicht tanzen können
  • viel günstiger Alkohol
  • Namibia hören westliche Partymusik
  • Die Erkenntnis, dass weiße Menschen nicht tanzen können
  • Alle sind wahnsinnig nett !

Unser nächster gemeinsamer Discogang war noch besser :P Über „Connections“ kamen wir in dem Club Chez Ntemba VIP Lounge an Gratiskarten. Da einige wegen ihrer Arbeit / Uni am nächsten Tag früher gehen mussten, sind wir bereits gegen 23 Uhr zum Club gegangen. DJ Simba wartete auch bereits auf uns. Kurz Hallo gesagt, n bisschen gequatsch, und schon ging es rein. Und was soll ich sagen.... haha^^
Wir waren die ersten Gäste und wir blieben auch die einzigen! Das war unser Club und so spielten auch die DJs, die echt gute Musik aufgelegt hatten, irgendwann auch vermehrt deutsche Musik: Deichkind, Atzen, Onkelz, Alex C und Nena. Als Lukas, Jens und ich den Begriff „Atzenpogen“ ernst genommen haben, schauten die vielen unbeschäftigten Mitarbeiter ziemlich verdutzt. „Was machen die denn da?“ Stand über ihnen geschrieben :)
Na, egal. Nach einigen freien Getränken hat dann auch der Clubbesitzer erkannt, dass man mit so wenig Gästen keine Kohle verdienen kann und hat um halb 1 den Laden dicht gemacht. Also, wieder ab zur Fashion Bar. 
Meine Damen und Herren, was dort abgegangen ist, kann man nicht beschreiben. Man muss einfach mal da gewesen sein :)
Leider kann ich aus verfassungsrechtlichen und Jugendschutzgründen nicht tiefer ins Detail gehen. Vor allem wir Männer hatten alle extrem viel Spaß xD Nur die Frauen mussten hin und wieder Mal mit ein paar coolen Tanzschritten aus den Fänger von anhänglichen Männern befreit werden. SUUUUPER Lustig :)


Kevin

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